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Die Risikolebensversicherung gehört zu den am meisten abgeschlossen Versicherungsformen in ganz Deutschland. Sie dient insbesondere dazu, die nächsten Angehörigen - beispielsweise den Ehepartner oder die Kinder - für den Fall des eigenen Todes finanziell abzusichern. Im Umkehrschluss bedeutet das: Bei einer Risikolebensversicherung kann der Versicherte selbst grundsätzlich keinerlei Leistungen aus dieser Versicherungsform erhalten. Die Leistungen werden also ausschließlich an die im Versicherungsvertrag aufgeführten, bezugsberechtigten Personen ausgezahlt.

Somit ist die Risikolebensversicherung die klassische Form, um seine Familie für den Ernstfall - das heißt, den eigenen Tod - abzusichern. Dabei ist wichtig zu wissen, dass es bei dieser Art der Lebensversicherung keine Beitragsrückgewähr gibt. Das bedeutet: Sollte der Versicherungsfall während der Laufzeit der Versicherung nicht eintreten (der Versicherte überlebt also die Versicherungsdauer), zahlt die Versicherung keine Leistungen aus und die bisher gezahlten Beiträge verfallen zu Gunsten der Versichertengemeinschaft.

Da eine Risikolebensversicherung also nur beim Tod des Versicherten ihre Leistungen ausschüttet und dieser Fall im Vergleich zur gesamten Zahl der Versicherten nur relativ selten eintritt, besteht für den Versicherer hierbei kein übermäßiges finanzielles Risiko. Aus diesem Grund sind Risikolebensversicherungen in Deutschland schon sehr günstig zu bekommen – teilweise für nur wenige Euro Beitrag im Monat. Daher sollten jeder Verheiratete und ganz besonders Menschen mit eigenen Kindern eine solche Versicherung abschließen.

Das gegensätzliche Modell zu Risikolebensversicherung stellt übrigens die Kapitallebensversicherung dar. Diese zahlt ihre Leistungen ausschließlich dann aus, wenn der Versicherte die Versicherungsdauer überlebt, das heißt, wenn er nicht während dieser Zeit zu Tode kommt. Somit bietet sich die Kapitallebensversicherung auch nicht als Absicherung für eine Familie an, sondern vielmehr zur Bildung von Vermögen.